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Schwingkissentherapie

Viele Menschen leiden unter einem Beckenschiefstand, z.B. aufgrund einer Fehlhaltung, eines Unfalls oder einer Operation. Die Verschiebung des Beckens führt zu einer Fehlstatik der gesamten Wirbelsäule und vieler Gelenke sowie zu einer unterschiedlichen Beinlänge. Die Folgen davon sind chronische Beschwerden des Bewegungsapparates, es kommt zu Verspannungen und Schmerzen. Die Schwingkissentherapie ist eine sanfte und effiziente Therapieform, um die Wirbelsäule und die Wirbelgelenke zu dehnen und mobilisieren und den Beckenschiefstand zu korrigieren. Hierzu legt sich der Patient in Bauchlage mit dem Oberkörper auf ein bequemes, mit Luft gefülltes Kissen. Durch sanfte Bewegungen bringt der Therapeut nun den gesamten «schwerelosen» Oberkörper in Schwingung, wodurch Wirbel, Bänder und Rückengewebe behutsam bewegt und gelockert werden. Ohne Kraftanwendung oder Druckimpulse kann so die gesamte Wirbelsäule mobilisiert und der Beckenschiefstand korrigiert werden. Die durch Blockaden und Verschiebungen verursachten Schmerzen werden gelindert und der Heilungsprozess wird angeregt. Neben der Behandlung von chronischen Schmerzen im Bewegungsapparat können mit einer Schwingkissentherapie auch seelische Blockaden gelöst und die Selbstheilungskräfte im Körper aktiviert werden.
Bei der Schwingkissentherapie handelt es sich nicht um eine TCM-Methode, sie kann aber gut mit Akupunktur, Tuina, Schröpfen oder Gua Sha kombiniert werden. Durch ihre sanfte Funktionsweise eignet sich diese Therapieform auch für alte Menschen, Schwangere und Kinder.

Die Schwingkissentherapie eignet sich besonders bei folgenden Beschwerden:

•    Muskelverspannungen
•    Nacken- und Rückenschmerzen
•    Bandscheibenprobleme
•    Schleudertrauma
•    Halswirbelsäulenprobleme
•    Ischialgien
•    Skoliose
•    Hexenschuss
•    Schulter- und Oberarmschmerzen
•    Hüft-Arthritis, Hüft-Arthrose
•    Durchblutungsprobleme
•    Knieprobleme
 

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